29.03.2013 in Arbeitsgemeinschaften

SPD AG 60plus wählt neuen Bezirksvorstand

 
Bild: Saller

Eine Frau wird künftig den Bezirksvorstand Oberpfalz der SPD AG 60plus führen. Bei der Bezirkskonferenz in der Gaststätte Schützenheim in Schwandorf löste Brigitte Wilhelm aus Regensburg Gerhard Kulig ab. Nach 10 Jahren als Vorsitzender trat er in dieser Funktion nicht mehr an.
„Wir haben uns immer als politisch gestalterisches Element der SPD betrachtet und nicht als bloßes Altenteil“, erklärte Kulig in seinem Bericht. Generationskonflikte gebe es bei ihnen schon, schon gar nicht mit den Jusos mit denen sie gerne zusammen arbeiteten, so Kulig.
Auch im Alter könne man noch etwas bewegen, vor allem wenn es um die Rentenpolitik gehe. 2030 sei die Hälfte der Bevölkerung im Regierungsbezirk über 60 Jahre alt. Die Politiker bräuchten „allerdings viel Ausdauer bei diesem Thema“ meinte er. Besonders bei diesem Punkt sei die Handschrift der 60plus-AG aus der Oberpfalz zu erkennen. Auch das Verhalten der SPD in der Landes- und Bundespolitik kommentierte Kulig: „Zeigt wieder mehr und deutlicher unser eigenes sozialdemokratisches Profil. Mehr linke Politik schadet nicht“. Auch Oberbürgermeister Helmut Hey ging in seinem Grußwort auf den demografischen Wandel ein. Die über 60-Jährigen bildeten inzwischen die Mehrheit in der Partei. Er stehe für mehr günstige Wohnräume und mehr Heimplätze. Er wisse momentan nicht, wie die CSU, allen voran Ministerpräsident Horst Seehofer zu packen seien, weil er seine Meinung so oft ändere. Weitere Grußworte sprachen Matthias Jobst, Mitglied des Bezirksvorstandes der Jusos und Petra Schilling für die AsF.
In seinem Vortrag referierte MdL Franz Schindler zum Thema „Wir brauchen den politischen Wandel“. Er plädierte dafür, dass man den Bürgern erklären solle, warum sie sich bei den nächsten Wahlen für die SPD entscheiden sollten:“als es Bayern nämlich am besten ging, war die SPD beteiligt“, so Schindler.
Der neue Bezirksvorstand der SPD 60plus:
Vorsitzende, Brigitte Wilhelm, Stellvertreter: Fastner Helmut, Nißlbeck Peter, Heimann Hermann, Schriftführer: Gerhard Kulig, weitere Vorstandsmitglieder: Martin Auer, Wolfgang Fesich, Walter Großmann, Ursula Kinner, Alfred Melchner, Minna Weiß und Helmut Zupfer.
Quelle: Der neue Tag

 

12.02.2013 in Arbeitsgemeinschaften

Helmut Fastner weiter Vorsitzender der AG 60plus im Unterbezirk Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

 
Bild G. Kristen

Helmut Fastner weiter Vorsitzender der AG 60plus im SPD Unterbezirk Weiden-Neustadt-Tirschenreuth

Bei der Unterbezirkskonferenz der SPD AG 60plus im Gasthof „Deutsche Eiche“ wurde das gesamte Führungsteam mit Helmut Fastner an der Spitze für weitere 2 Jahre im Amt bestätigt. Einstimmig sprachen die Wahlberechtigten dem Vorsitzenden ihr Vertrauen aus.
Als Stellvertreter fungieren Minni Weiß aus Fuchsmühl und Ursula Kinner (neu) aus Weiden. Schriftführer bleibt Oskar Schwarz aus Neustadt. Sein Stellvertreter ist Horst Maschke aus Weiden. Beisitzer sind: Hannelore Leitmeier, Peter Lottes, Wilhelm Moser, Alois Wolfram und Gunda und Helmut Zupfer, Weiden, Margarethe und Günter Rieger, Hermann Prem und Karl Schmidberger, Neustadt, Hans Schäffler, Erbendorf, Traudl Ucles, Mantel und Erich Völkl, Vohenstrauß. Gretl Kristen kandidierte nicht mehr.
Zu Beginn seines Tätigkeitsberichtes meinte Fastner, die Senioren stellen in der SPD Familie eine starke Arbeitsgemeinschaft, die immer noch Zuwachs bekomme. Über 40 Prozent der SPD Mitglieder im Unterbezirk seien älter als 60 Jahre. Diese Altersgruppe sei die treueste.
Der Weiherhammerer hoffte, dass 60plus Schule macht und noch mehr Ortsvereine eine AG 60plus gründen. Die Arbeit lohne sich für die Partei und für die Menschen. Die SPD kämpfe für bessere Lebensbedingungen und soziale Gerechtigkeit, Bildung für alle, gerechte Löhne, soziale Absicherung auch im Rentenalter und für garantierte Mindestlöhne.
SPD Geschäftsführerin Gisela Birner dankte den Mitgliedern der Ag 60plus im Namen des Unterbezirks. Es sei Fakt, dass 60plus überall mitmische. Sie freue sich, dass die AG die Partei auch im kommenden Wahlkampf wieder unterstütze. „Ohne sie geht nichts. Sie sind die aktivste Gruppe in der Partei“.
60plus Bezirksvorsitzender Gerhard Kulig aus Regensburg erinnerte, dass die AG erst vor 20 Jahren gegründet wurde. Es sei zwar nicht das biologische Zukunftsmodell der Partei, aber so könnten sie in und außerhalb der Partei politisch mitgestalten. Es gehe um die Würde des Alters, die Schaffung eines neuen Altersbildes, eine bessere Gesundheitsversorgung sowie die Sicherung, den Ausbau und die Bezahlbarkeit der Pflege. Das bestehende Rentensystem müsse dringend umgebaut und zukunftsfähig gemacht werden.
Bezirksrätin Brigitte Scharf beantwortete Fragen zu Rente, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Bundestagskandidat Uli Grötsch referierte zur aktuellen Rentenpolitik. Durch die Erarbeitung sozialpolitischer Kernthemen sei erreicht worden, dass die SPD wieder umgedacht habe. Man habe erkannt, dass der damals eingeschlagene Weg „gesetzliche Rente und private Vorsorge“ nicht richtig sei. Die Rente mit 67 sei ein großer Fehler. Die SPD sei die einzige Partei, die auf eine Stärkung der gesetzlichen Rente setze. Es brauche einen starken Staat, der dafür sorge, dass am Ende der Erwerbstätigkeit jeder ein vernünftiges Auskommen habe.
Quelle: Der neue Tag

 
Webseite der BayernSPD BayernSPD-Landtagsfraktion

Mandatsträger

Bundestagsabgeordnter Uli Grötsch

 

Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler

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