Viel Schulterklopfen ernteten die Funktionäre beim SPD Vereinsgespräch. Robert Häusler, der sich jahrelang für den FC Kaltenbrunn eingesetzt hat, bekam ein kleines Geschenk.
Beim Vereinsgespräch im Hallenbad lobte SPD Ortsvereinsvorsitzende Johanna Krauß die Vereinsvorsitzenden dafür, dass sie Zeit und Arbeitskraft für die Bürger opfern und Initiative ergreifen. Krauß: "Vorsitzender ist man 365 Tage im Jahr."
SPD-Kreisvorsitzende Annette Karl sagte, dass jeder, der in einem Verein tätig sei, wisse, wie viel Arbeit ein Verantwortlicher leisten müsse. "Weiherhammer wäre bestimmt nicht so schön, wenn es die vielen Vereinsangebote nicht geben würde."
Die Kreisvorsitzende informierte darüber, dass die Bundesregierung ein Gesetz verabschiedet habe, dass für die ehrenamtlich Tätigen einige Vorteile bringe. So könne jeder von ihnen einen Freibetrag von 500 Euro geltend machen. Ferner würden die Übungsleiter besser gestellt. Zudem sei die Höchstgrenze für Spenden erhöht worden. Bis 200 Euro sei keine besondere Spendenquittung mehr notwendig. Karl hofft, dass das Ehrenamt zukünftig mehr Anerkennung erfahre. Laut Bürgermeister Werner Windisch habe Weiherhammer ein zwar reges Vereinsleben, es werde aber immer schwieriger, die Spitze in diesen Vereinen zu besetzen. Bei dieser Gelegenheit sprach die SPD Robert Häusler aus Kaltenbrunn Anerkennung aus und übergab ein kleines Geschenk. Gemeinderat Reinhold Tafelmeyer versicherte, dass Häusler in langen Jahren große Verdienste um den FC Kaltenbrunn erworben habe. Er habe nicht nur die Schüler- und Jugendmannschaften betreut, sondern auch die Jugendbegegenung mit Dolder in Holland initiert. Auch heute sei er zur Stelle, wenn er gebraucht werde.
Der neue Tag, Mittwoch 20. Februar 2008
