Eschenbach.
Für einen Radweg zwischen Kirchenthumbach und der Holzmühle macht sich SPD-Kreistagsfraktion stark.
Eschenbach.
Für einen Radweg zwischen Kirchenthumbach und der Holzmühle macht sich SPD-Kreistagsfraktion stark.
Zum Auftakt der 7. Sitzung der Fraktion im Hotel „Rußweiher“ trafen sich die Mandatsträger zu einem Lokaltermin an der NEW 43, nahe der Holzmühle. Sie zeigten sich überrascht vom „beachtlichen Verkehr“ und zeigten sich zunehmend überzeugt von der Notwendigkeit eines begleitenden Radweges. Fraktionssprecher Günter Stich (Floß) nannte für den Ortstermin zwei Anlässe: den im laufenden Kreishaushalt enthaltenen Ansatz von 53 000 Euro für die Ortsdurchfahrt Tremmersdorf und die im Finanzplan enthaltene Oberbauverstärkung der Kreisstraße 43 zwischen Kirchenthumbach und Holzmühle mit einem Investitionsbetrag von 642 000 Euro, bei einer Förderung von 50 Prozent.
Zur Information des Gremiums räumte Peter Lehr ein, dass der westliche Landkreis mit seinem Radwegenetz zwar gut aufgestellt ist, jedoch noch erhebliche Lücken bestehen. Er forderte daher ein Konzept zum Schließen bestehender Lücken. Im Rahmen der Oberbauverstärkung der NEW 43 hielt er es für zweckmäßig, in die anstehenden Arbeiten einen Radweg einzubeziehen. Ein Sicherheitsrisiko sah in der gemeinsamen Trasse von Kreisstraße NEW 43 und Radweg R 16. Nachholbedarf erkannte er auch für die Verbindung zwischen Speinshart und Neustadt am Kulm.
„Wenn die Oberbauverstärkung dieses Straßenabschnitts schon mit 50 Prozent gefördert wird, sollten wir einen Schritt weitergehen“, forderte Stich und sah zwei mögliche Varianten: Verbreiterung der Straße durch einen markierten Radstreifen oder einen begleitenden Radweg. Die Prüfung obliege letztendlich jedoch dem Straßenbauamt. Unterstützung fand er bei Fritz Betzl. Dem Eschenbacher war daran gelegen eine Voraussetzung zu schaffen, Radfahrer „weg von der Straße“ zu bringen. „Im Raum Speinshart hat sich mit Radwegen bereits sehr viel getan“, erkannte Udo Greim (Grafenwöhr) und hielt einen weiteren Lückenschluss für sinnvoll. Er konnte sich vorstellen, bei Gesprächen mit der Forstverwaltung eine Alternative zu schaffen. Er fand damit Zustimmung bei Peter Lehr, dem daran gelegen war abzuklären: „Was ist eventuell an nutzbaren Waldwegen vorhanden?“
Geradezu erschrocken zeigte sich Margit Kirzinger (Waidhaus) vom starken Autoverkehr auf dem Radweg R 16 und warf ein: „Auf einer solchen Straße kannst du mit Kindern nicht fahren!“ Sie rief auf zu „Forderungen gegenüber Kreistag und Kämmerer“ und fand damit die Unterstützung des gesamten Gremiums. Fritz Betzl erinnerte an den einst jährlichen Ansatz von 200 000 Euro im Kreishaushalt für den Radwegebau, „der leider seit etwa sieben Jahren verschwunden ist“.
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